Der Umzug geht weiter

Über das lange Wochenende hat sich einiges bei meinem 160l-Becken getan. Am Mittwoch Abend traf die nächste Welle an Fischen und Garnelen ein.

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kühne Dornaugen

Nachdem ich jetzt ein paar Tage die Rotkopfsalmler im 160l-Becken habe fällt mir wieder eine Veränderung am Verhalten der Dornaugen auf. Irgendwo hatte ich mal was über Fische gelesen die mutiger werden wenn andere, freischwimmende Fische ihnen das Gefühl geben dass keine Gefahr droht.

Ich habe das Gefühl dass es bei den Dornaugen ähnlich ist. Sind sie die einzigen Fische im Becken halten sie sich im Hintergrund und kommen nur heraus wenn sie Futter erwarten. Sowohl beim letzten Mal als ich Rotkopfsalmler eingesetzt hatte als auch dieses Mal hat sich das Verhalten innerhalb sehr kurzer Zeit verändert.

Die Dornaugen werden kühner, kommen auch tagsüber von sich aus nach vorne und graben gründlicher im Sand nach Futter. Auf jeden Fall ist es schön mehr von den kleinen Kerlen zu sehen.

Neue Pflanzen

Am Wochenende habe ich von Stephanie ein paar Vallisnerien und rote Cryptocorynen mitgenommen und eben in den Becken verteilt.

12l Garnelenbecken aufgebaut

Seitdem ich im 160l-Becken die Rotkopfsalmler eingesetzt habe sehe ich dort fast keine Garnelen mehr. Ich hatte die Befürchtung dass sich die Rotköpfe an ihnen vergriffen haben und habe beschlossen deshalb das 12l-Becken das ich hier noch trocken herumstehen hatte aufzustellen um dort ein paar der Red Fire-Garnelen aufzuziehen.

Beim Fangen der Garnelen habe ich jedoch festgestellt dass noch eine ganze Menge Tiere vorhanden sind, sie haben sich lediglich zurückgezogen. Trotzdem werde ich das 12l-Becken eine Weile stehen lassen und schauen ob ich ein paar schön gefärbte Tiere aufziehen kann.

Neuzugänge und Abgänge

oder: Gute und schlechte Neuigkeiten.

Zuerst das Gute: In meinem 160l-Becken ist gestern weiteres Leben eingezogen. Ich habe auf dem Heimweg 12 Rotkopfsalmler mitgenommen. Bisher machen sie einen sehr fidelen Eindruck, flitzen munter durch das gesamte Becken. Demnächst werde ich noch einmal 12 Stück dazu setzen, dann kann ich mir überlegen ob ich die Gruppe noch weiter aufstocke.

Nun zur schlechten Nachricht: Die beiden übriggebliebenen Elefantenrüsselfische die ich von meinem Kollegen übernommen hatte und die hier ihr Gnadenbrot bekommen haben sind heute verstorben.

Es war abzusehen, sie hatten ihr Lebensalter ja schon erreicht, trotzdem finde ich es schade. Ich hatte eine Menge Spaß an den dreien. Ich kann mir durchaus vorstellen mir nochmal eine Gruppe zuzulegen falls ich irgendwann mal ein ausreichend großes Becken aufstellen sollte.